Der „Arbeitskreis Informationssicherheit der deutschen Forschungseinrichtungen (AKIF)“ besteht aus den Verantwortlichen zur IT-Sicherheit / Informationssicherheit der  außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Universitäten und Hochschulen in Deutschland.

Aufgaben des Arbeitskreises  Informationssicherheit der deutschen Forschungseinrichtungen (AKIF)
  • Der AKIF dient als Kompetenzzentrum zum Austausch von Erfahrungen.
  • Er erarbeitet Vorschläge, Stellungnahmen und Empfehlungen zur IT-Sicherheit/ Informationssicherheit in Bezug auf außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Universitäten und Hochschulen.
  • Er bewertet aktuelle Fragestellungen, neue Gesetzesentwürfe und innovative Technologien im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die IT-Sicherheit/Informationssicherheit und die wissenschaftliche Arbeit in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Universitäten und Hochschulen.
  • Er  ist eine Kommunikationsplattform für die angeschlossenen Organisationen.
  • Der AKIF führt Sicherheits-Veranstaltungen durch.

Der AKIF wurde im Februar 2008 auf Vorschlag des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt, der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Max-Planck-Gesellschaft von der Allianz der Wissenschaftsorganisationen gegründet. Derzeit gehören im AKIF rund 120 Deutsche außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Universitäten und Hochschulen an.
Die Arbeit des AKIF wird durch einen Sprecherkreis organisiert. Vorsitzender des Sprecherkreises ist Guntram Rupp, Informationssicherheitsbeauftragter der Max-Planck-Gesellschaft.

Im „Arbeitskreis Sicherheit und Wissenschaft (AK SuWi)“, der gemeinsam vom AKIF und dem Nationalen Cyberabwehrzentrum ins Leben gerufen wurde, geht es um den regelmäßigen, fachlichen Austausch über Sicherheitsvorfälle und Abwehrmaßnahmen. Der AKIF wird in dem Arbeitskreis durch den Sprecherkreis vertreten.
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